Für die Hürdensprinterin Ricarda Lobe war der Auftakt in Karlsruhe auch noch nicht das Gelbe vom Ei. Das Starterinnenfeld war extrem schnell unterwegs, so dass die MTG Athletin schon beinahe persönliche Bestzeit hätte laufen müssen, um in das 60 Meter Finale zu gelangen. Mit 8,28 Sekunden verpasste sie als Elfte den Sprung unter die besten Acht. Von Karlsruhe ging es dann direkt noch zum INDOOR MEETING nach Düsseldorf, auch dort lief Ricarda 8,28 Sekunden. "Ich bin nicht zufrieden. Der Lauf hat sich besser angefühlt als in Karlsruhe aber natürlich wäre ich gerne schneller gelaufen. Es sind noch ein paar Dinge, die noch nicht zusammenpassen. Das ist auf 60 Meter natürlich fatal. Wir konnten im Winter sehr gut trainieren, ich hatte eine gute Vorbereitung auf die Hallensaison. Jetzt muss ich das nur noch besser in den Wettkämpfen abrufen.", reflektierte die Sprinterin kritisch.
Bis zu den Hallen-Europameisterschaften am 04. bis 07. März 2021 in Torun/Polen, bleibt Ricarda noch ein wenig Zeit um die Norm von 8,10 Sekunden zu unterbieten.
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